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Elfmal Zweiter und dreimal Vierte

11. 09. 2021

Zwei Pferde aus dem Quartier von Henk Grewe reisten an diesem Samstag zum Renntag in Zweibrücken und kamen als Zweiter und Vierte über die Linie. 

Das Hauptrennen, ein mit stattlichen 15.000 Euro dotierter Ausgleich III über 1.800 Meter, war das Ziel von Stall Ramon’s Numerion. Da bei dem Wallach zumeißt alles eine Frage von Lust und Laune ist, die gute Nachricht zuerst; er hatte “Bock” und belonhte sich beim 40. Karrierestart mit einem tollen zweiten Platz. Schließlich mußte er trotz hoher Bürde und nicht passendem Geläuf, nur die am Toto deutlich favorisierten und immerhin auch stattliche 12 Kilo weniger tragenden Saphira Dream vor sich dulden.

Auf dem für ihn ungewohnt wendigen Kurs stets innen an vierter/fünfter Stelle zu finden, startete Robin Weber im Einlauf zwar noch eine starke Schlußattacke, doch an die immer weiter ziehenden Siegerin, kam er einfach nicht mehr heran. Beim wie gesagt 40. Start war es für den treuen und vorallen eisenharten  Wallach neben den sieben Erfolgen, aber der insgesamt bereits 11. zweite Platz. Da ziehen wir den Hut.

Den Anfang hatte die von ihrem Besitzer Volker Käufling selbst gezogene Ding Dong in einem Ausgleich IV über 1.350 Meter gemacht. Erstmals im Handicap und auf einer derlei kurzen Distanz unterwegs, blieb die von Amareurreiterin Marie Gast pilotierte Holy Roman Emperor -Tochter ihrer bisherigen Linie treu, kam zum drittenmal in Folge als Vierte über die Linie. Gut gestartet, konnte die später in den Rennstall gekommene Stute das an der Spitze angeschagene Tempo nicht ganz mitgehen und sich auch im Einlauf aus ihrer Position nicht mehr entscheidend verbessern.

Fotos Numerion (o), schwarze Kappe / Ding Dong (u) grüne Kappe : Marc Rühl