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ZWEI STARTER AM ZWEITEN TAG

26. 06. 2022

Auch am Mittwoch und damit dem zweiten Meetingstag auf dem Horner Moor, ist Henk Grewe wiederum mit zwei Pferden vertreten, die auch jeweils Alberto Sanna im Sattel haben werden.

Den jüngsten Jahrgang vertritt Auenfeuer, die für das Gestüt Auenquelle eine über 1.400 Meter führende Prüfung für zweijährige sieglose Stuten bestreitet. Ihre Mutter Auenlee blieb zweijährig zwar ungeprüft, lief dafür aber dreijährig mit zwei Siegen und einem Ehrenplatz hinter Nymeria im Düsseldorfer BMW Preis auf Listenebene, bei insgesamt nur drei Starts, zu großer Form auf. Mit Auenfeuer präsentiert sich jetzt ihr Erstling. Die Lord of England -Tochter, ein großes und kräftiges Model, hat zwar gut gearbeitet, könnte dieses Rennen nach Aussage ihres Betreuers aber vielleicht noch brauchen. Trotzdem wird sie auf alle Fälle schon jetz als ein Pferd für die Winterkönigin gehandelt, besitzt zuvor aber auch noch Nennungen in den beiden Dortmunder Auktionsrennen. Alwina und Atomic Blonde lassen diesbezüglich grüßen.  

Anspruchsvoller sind natürlich die Ansprüche bei Sir Polski, als Starter im zur Listenklasse zählenden A my-bed.eu – Langer Hamburger (22.500 Euro -3.200 Meter). Der jetzt fünfjährige Polish Vulcano – Sohn ist vierfacher Sieger und avancierte mit Treffern im schweizer, sowie italienischen St. Leger zum Listen- und Gruppe III – Sieger. Bei seinen diesjährigen fünf Starts – nach allerdings auch langer Pause- konnte er jedoch nur beim dritten Platz Mitte April im Hoppegartener Altano Rennen hinter Lord Leoso und Nubius überzeugen. Da hofft man, daß er jetzt wieder an diese starke Form anknüpfen kann. 

An Hamburg besitzt Sir Polski eigentlich noch beste Erinnerungen, denn auf der Heimatbahn von Züchter und Besitzer Atti Darboven, hatte er am 10. Juli  2020 beim vierten Start seinen ersten Karrieretreffer eingaloppieren können. Zudem war er fast auf den Tag genau vor einem Jahr eben auch noch Dritter hier im “Langer Hamburger”, womit sich jetzt mit einem Sieg oder Platz, der Kreis für den Hengst schließen würde.

Fotos: Marc Rühl