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BERLINER QUARTETT

07. 05. 2021

Vier Pferde schickt Trainer Henk Grewe am Sonntag zum Renntag in Hoppegarten.

Eine Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 2.200 Meter ist das Ziel von Agent Empire. Der erst Anfang des Jahres ins Quartier eingerückte Sidestep – Sohn, kam bei seinem bisher einzigen Start Mitte April auf der Heimatbahn zwar nicht über das Mitteltreffen hinaus, lief jedoch besser als es die Platzierung aussagt. Er sollte jetzt gefördert sein und auch von der weiteren Distanz profitieren können. Besitzt noch Nennungen für die Derbys in Deutschland und Italien, sowie diverse Auktionsrennen.

Ihren ersten Start überhaupt absolviert dagegen Alira in einen weiteren Maidenprüfung für Dreijährige über allerdings 1.600 Meter. Die Auenquellerin hat sich zweijährig etwas schwer getan und brauchte länger um sich zu formieren, ist aber jetzt immer besser in Schwung gekommen. Man hofft, dass die Soldier Hollow -Tochter auf Dauer ihrem ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteten 83 Kilo Bruder Alinaro nacheifern kann.

Für die beiden weiteren Starter, geht es dagegen schon jetzt auf anspruchsvollem Parkett weiter. So kommt Only the Brave im Preis von Dahlwitz und damit einem über 2.000 Meter führenden Listenrennen zum Einsatz. Eckard Sauren’s, bei sieben Starts dreifach erfolgreicher Iffrraj – Sohn, hat sich kontinuierlich gesteigert und soll in die Gruppeklasse aufsteigen. Gab im Kölner Grand Prix Aufgalopp ein vielversprechendes Saisondebut, blieb hinter dem siegreichen Trainingsgefährten Adrian für das zweite Geld nur knapp geschlagen und endete dabei sogar noch vor dem späteren auf Gruppe III Niveau erfolgreichen Nerium. Trifft den knapp vor ihm platzierten Dato diesmal ein Kilo günstiger wieder.

Hauptdarsteller ist jedoch Sir Polski als einer von fünfzehn Startern im zur Gruppe II zählenden Comer Group International 50. Oleander-Rennen (100.000 Euro – 3.200 Meter). Rennstall Darboven’ s vierjähriger Polish Vulcano – Sohn hat sich in der letzten Saison wahnsinnig entwickelt und gesteigert, gewann erst das Schweizer St. Leger und dann auch das Pendant in Italien auf Gruppe III-Ebene. Soll in anspruchsvollen Steherprüfungen weitermachen und die Karriereleiter noch die eine oder andere Stufe aufsteigen. “Seine Arbeit war zwar gut, aber da es sein erster Saisonstart ist, wären wir zufrieden wenn unter den ersten fünf Pferden landet” so der Trainer.

Fotos Sir Polski : Marc Rühl