Bei ihrem Jahresdebut hatte sich Noa Lea vor drei Wochen noch deutlich der bereits erprobten und dabei siegreichen Accola geschlagen geben müssen, die sie jetzt in Düsseldorf erneut im Ausgleich II wieder traf.
“Wir versuchen es mit einem Erlaubnisreiter und sind dann vielleicht näher dran” so Trainer Henk Grewe vor dem Rennen. Und fast wäre dieser Plan auch aufgegangen, denn nach einem Schwächemoment im Schlussbogen, packte die von Sean Byrne gerittene Jukebox Jury -Tochter innen an den Rail noch einmal riesig an. 100 Meter vor der Linie sogar kurz Vorne, schien sie es auch tatsächlich schaffen zu können, zog aber letztlich doch noch knapp mit “Kopf” den Kürzeren. Nach dem zweiten Ehrenplatz in Serie hinter einer in ihrem Quartier hoch gehandelten Gegnerin, ist sie jetzt aber überfällig.
Foto : Marc Rühl