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EX WEITER STARK UNTERWEGS

02. 03. 2025

Auch für sein neues Umfeld und auf anspruchsvollerem Parkett – aktuell in Dubai – ist See Hector weiterhin bestens und vorallem formkonstant unterwegs. So beilegte er am Samstag auf der Meydan Rennbahn im zur Gruppe zählenden und mit 1.372.000 AED dotierten Dubai City Of Gold, als 45,1:1 Außenseiter und auf für ihn zudem ungewohnt weiten 2.410 Metern, einen bärenstarken dritten Platz. Wobei er unter Saffie Osborne auch auf dieser Distanz vom letzten Platz kommend, im Einlauf seine hierzulande bereits bekannte Endgeschwindigkeit in die Waagschale werfen konnte.

Damit verhinderte er hinter dem von Charles Appleby trainierten 1,61:1 Favoriten Silver Knott sowie Passion and Glory, aber vor Arabian Crown, einen kompletten Triumph der mit drei Pferden kopfstarken Godolphin Armada.

Schon beim ersten Auftritt für sein neues Umfeld am 19. Januar, hatte sich der Hengst gleich von versprechender Seite gezeigt. Im Lord North Handicap, einem mit 343.000 AED dotierten Ausgleich für 4jährige und ältere Pferde, erwies sich in einem mit sechszehn Pferden kopfstark besetzten Rennen nach 1.800 Metern und als krasser 1010,0:1 Außenseiter nämlich nur der von Charles Appleby für Godolphin vorbereitete First Conquest als zu stark.

Zuletzt in den wiederum von First Conquest gewonnenen Dubai Millennium Stakes (Gruppe 3), war er nach einem unglücklichen Rennverlauf zwar “nur”als Sechster ins Ziel gekommen, korrigierte diesen Ausrutscher jetzt aber wie beschrieben schnell und vorallem deutlich.

Der vom Gestüt Karlshof gezogene und zuvor von Henk Grewe vorbereitete Counterattak – Sohn, gewann für die Cometica AG drei Grupperennen inclusive der 2.000 Guineas Italiens, verdiente dabei insgesamt 275.600 Euro und brachte es auf einen höchsten GAG von 95 Kilo. Bei der Arqana Auktion am Vortag des ARC wurde der jetzt sechsjährige Hengst zwar für 190.000 Euro zurück gekauft, wechselte aber später über die Vermittlung der HFTB Racing Agency von Holger Faust doch noch in den Besitz von Malih Lahej Al Basti und zu Trainer Jamie Osborne.

Foto: Marc Rühl