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NUR EINE WAR STÄRKER

18. 08. 2024

Zwei chancenreiche Stuten hatte Trainer Henk Grewe beim Renntag am heutigen Sonntag in Hannover aufgeboten, mußte aber schließlich sieglos wieder die Heimreise antreten. Denn wie die zweijährige Trainingsgefährtin Königin Marika zuvor, kam auch die ein Jahr ältere Vamos a Marte in ihrem Rennenals Zweite ins Ziel. In einer Maidenprüfung konnte die ebenfalls von Leon Wolff gerittene Dreijährige zwar die heiße Favoriten In the Stars für den Ehrenplatz in Schach halten, mußte aber mit Dance and Dawn ausgerechnet ein Pferd ziehen lassen, das bei seinen bisherigen zwei Starts noch keinen Zielrichter belästigt hatte und jetzt als krasser 51,1 Außenseiter nicht wenig überraschte.

Die im Besitz des Stall Route 66 stehende und nicht allzu frühe Camelot -Tochter, hatte zwar ein Aufbaurennen in Hamburg benötigt, sich zuletzt beim zweiten Lebensstart mit einem dritten Platz in München jedoch schon deutlich angekündigt.

Die Engländerin präsentierte sich auch jetzt wie erwartet noch einmal weiter gesteigert. Leon Wolff wartete diesmal jedenfalls auch auf Keinen, nahm sogleich die Spitze und strebte zu Beginn der Geraden mit seiner Partnein ganz nach außen auf die vermeintlich bessere Spur. Mit Anlehnung an den Rails schien sie auch schon auf Siegespfaden zu wandeln, erwies sich die immer besser aufkommende Gegnerin dann aber doch als zu stark, die sich noch leicht auf 3 1/4 Längen abzusetzten vermochte. Nach dieser erneut starken Vorstellung, sollte Vamos a Marte jetzt eigentlichzum Sieg stehen.

Foto: Marc Rühl