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JETZT AUCH DER “SIR” IM EINSATZ

01. 02. 2022

Am Donnerstag greift in Cagnes mit Rennstall Darbowen’s Sir Polski endlich auch auch der vierte an die Cote d’ Azur gereiste Vollblüter von Henk Grewe ins Geschehen ein. Mit leichter Verspätung, denn eigentlich sollte er schon vor rund zwei Wochen laufen. Leider zog er sich vor Ort jedoch ein kleines Hufgeschwür zu, das ihn zwar zu einer kurzen Trainingspause zwang, jetzt aber komplett ausgeheilt ist. Ausgesucht hat man für den noch im Grand Prix des Meetings vorgesehene Polish Vulcano – Sohn, eine mit  28.000 Euro dotierte Classe 2 – Prüfung über  2.500 Meter.

Der jetzt Fünfjährige nahm 2020 eine rasante Entwicklung, legte nach zwei Siegen und einem vierten Platz im Austrian Derby aber erst richtig los. Erst avancierte er im Schweizer St. Leger zum Listensieger und stieg danach mit dem Treffer im St. Leger Italiano in Mailand, sogar auch noch zum  Gruppe III – Sieger auf.

Im Vorjahr lief dann aber nicht alles nach Plan, war er nur zweimal am Ablauf. Als später Jahresdebutant hatte er dabei im Prix Vicomtess Vigier (Gruppe II – 130.000 Euro) und damit sehr anspruchsvollem Parket nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Nach Platz Drei im Langen Hamburger hinter der Trainingsgefährtin Noa Lea und Sioux, war dann auch schon Schluß.

Er hat den Aufenthalt auf heimischen Koppeln jedenfalls gut genutzt und wird sich auch gleich von guter Seite zeigen, könnte nach der langen Pause seit Juli den jetzigen Start aber vielleicht noch brauchen. Zudem ist im Sechserfeld mit Skazino ein im Vorjahr gleich zweimal auf Gruppe II – Parkett erfolgreicher und zuletzt im Prix Royal Oak (Gruppe I) nur knapp an Scope gescheiteter Gegner im Rennen. Theo  Bachelot wurde als Reiter verpflichtet.

Foto: Marc Rühl