Das die letzte Station des Quartiers vor Hamburg am Samstag ausgerechnet Chantilly und damit Frankreichs Derbybahn ist, fällt eindeutig in die Kategorie Zufall. In einer 27.000 Euro Maidenprüfung über 2.200 Meter, kommt Eckhard Sauren’s Stute Rivera zwar erst zu ihrem zweiten Karrierestart, peilt aber unter Thore Hammer – Hande nach versprechendem Debut den ersten Treffer an und hat auch immer noch die Diana auf der Agenda.
Die in Frankreich gezogene und bei Arqana 70.000 Euro teure Zarak – Tochter vertritt über ihre von Kamsin stammende und selbst zweimal erfolgreiche Mutter River Plate, die Familie der in England in den Flying Childers Stakes auf Gruppe II Parkett erfolgreichen Poker Chip.
Von Beginn an höher gehandelt, sah sie bei ihrem einzigen Start Mitte April in Strasbourg gleich favorisiert, dann auch schon wie die Siegerin aus. Im Einlauf ohne Anlehnung noch grün agierend, mußte sie sich nach 2.000 Metern und Kampf aber doch der von Yvonne Vollmer vorbereiteten und bereits gelaufenen Artgenossin Capman Fal mit einem Kopf geschlagen geben. Sollte sich jetzt weiter gesteigert präsentieren und mit mehr Routine auch auf der “großen Bahn” in einem kleinen Siebenerfeld erneut im Endkampf zu finden sein.
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