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AUF EIN ERFOLGREICHES 2026

31. 12. 2025

Das Jahr 2025 neigt sich seinem Ende entgegen. Zeit für eine kleine Rückschau, den Blick in die Zukunft und auch Gelegenheit Danke zu sagen.

Ein Jahr der Rekorde: Henk Grewe feiert Championats-Triple

Das Jahr 2025 markiert einen weiteren Meilenstein in der Karriere von Henk Grewe: Zum dritten Mal nach 2019 und 2020 sicherte sich der Kölner Trainer den Titel des deutschen Champion-Trainers. In einem packenden Duell, das bis zum letzten Renntag der Saison in Dortmund andauerte, setzte sich Grewe gegen seinen Dauerrivalen Peter Schiergen durch. Die Entscheidung fiel endgültig, als sein Schützling Asker das finale Zweijährigen-Rennen des Jahres gewann – ein passender Schlusspunkt für eine Saison voller Höhepunkte.Der erfolgreichste Trainer – auch über die Grenzen hinaus

Erfolgreicher Trainer – auch über die Grenzen hinaus

Mit 60 Siegen auf heimischem Boden untermauerte Grewe seine Spitzenstellung. Bezieht man die 13 internationalen Siege mit ein, führt er auch insgesant die Statistik als erfolgreichster deutscher Trainer des Jahres an. Die Gesamtgewinnsumme von 1.953.654 Euro bedeutet zudem eine neue persönliche Bestmarke. Auch wenn die „Schallmauer“ von zwei Millionen Euro damit knapp verpasst wurde, bleibt sie als klarer Ansporn für das kommende Jahr auf der Agenda.

Auf vier Kontinenten zu Hause: Die Weltreise von Flatten the Curve

Besonders stolz blickt das Team auf die internationale Präsenz des Stalles zurück. Ein Highlight, das weit über die Grenzen Europas hinausstrahlte, war der Auftritt von Flatten the Curve im legendären Melbourne Cup. Auch wenn es in Australien am Ende  “nur”zu Rang 13 reichte, war die Teilnahme auf der allerhöchsten Weltbühne eine erstklassige Visitenkarte für den Stall und den deutschen Galoppsport.
Damit hat das Team Grewe nun Starter auf vier Kontinenten vorzuweisen: Europa, Afrika, Amerika und nun eben auch Australien. Ein weiterer „weißer Fleck“ auf der Turf-Landkarte wurde gelöscht. Für die globale „Bucket List“ fehlt damit eigentlich nur noch Asien – Ziele wie der Japan Cup oder die International Races in der ehemaligen Kronkolonie Hongkong rücken damit fast schon zwangsläufig ins Visier. Dass Flatten the Curve zuvor bereits ein hochdotiertes Steherrennen in den USA (Kentucky Downs) gewinnen konnte, unterstreicht die Konkurrenzfähigkeit seiner Pferde auf jedem Terrain.

Black Type und starke Youngster

Die sportliche Substanz zeigte sich in 14 Black Type-Erfolgen. Die Gruppesiege von Namaron, Flatten the Curve, Padre Palou, Shootout und Lommi in Deutschland sowie der Erfolg von Borna auf Gruppe III-Ebene in Mailand zeugen von der enormen Breite in der Spitze. Ein wesentlicher Pfeiler war erneut der jüngste Jahrgang: 14 Siege durch Zweijährige zeigen, dass die Zukunft bereits in den Startlöchern steht. Neben Lommi (Herzog von Ratibor-Rennen) glänzten Kairos auf Listenebene sowie Valzeina und Voitton in den lukrativen Auktionsrennen.

Ein Dank an die Partner des Erfolgs

Ein solches Rekordjahr ist jedoch niemals die Leistung eines Einzelnen. Ein besonderer Dank gilt daher an erster Stelle den Besitzern, die ihr Vertrauen geschenkt und diese sportlichen Reisen – ob nach Dortmund oder Melbourne – erst ermöglicht haben.

Ebenso gebührt ein riesiges Kompliment natürlich auch dem gesamten Team am Stall. Der unermüdliche Einsatz bei Wind und Wetter, die Leidenschaft für die Pferde und der Zusammenhalt in einem langen Championatskampf sind das Fundament dieser Erfolge. Gemeinsam hat man bewiesen, dass man auf jedem Kontinent bestehen kann. Mit diesem Rückenwind geht man daher auch voller Vorfreude und Optimismus in die Saison 2026.

Fotos: Marc Rühl / privat