Drei Vierbeiner bietet das Quartier am Samstag und damit dem zweiten Meetingstag in Baden Baden auf, wobei jeweils Leon Wolff im Sattel sitzen wird. Hier stellen wir vorab die beiden Starter im Rahmenprogramm vor.
Los geht es mit Stall Helena’s Meerbrise gleich im mit zwölf Pferden auch kopfstark besetzten “das neue welle Auftaktrennen” für dreijährige Sieglose über 1.800 Meter. Die bei der BBAG 70.000 Euro Sea the Moon – Tochter aus Görlsdorfer Zucht, blieb zwar zweijährig ungeprüft, wird aber höher gehandelt und soll es mit ihrer tollen Galoppade in die Diana schaffen. Beim Debut Ende März zeigte sie auf der Heimatbahn als Vierte in starker Gesellschaft und auf sichtlich zu kurzer Distanz eine sehr solide Leistung. Zumal die Form gleich mehrfach aufgewertet wurde. So liefen ihre Bezwingerinnen Lip’s Vega und Sorceress anschließend in Schwarzgold – Rennen bzw. Henkel – Stutenpreis jeweils placiert und gewann die hinter ihr eingekommenen Mathilda sogar die klassischen 1.000 Guineas. Sie est daher jetzt auf dem 200 Meter weiteren Weg wohl eine der engeren Anwärterinnen auf den Sieg.
So sieht es auch der Trainer “Beim ersten Start war sie noch etwas überfordert. Die diesmal 200 Meter mehr werden ihr helfen und Sie hat sich zu Hause auch noch einmal stark verbessert”
Den Preis von Baden TV und damit einen Ausgleich II über die Meile, steuertdagegen Donna Helma in den Farben von Volker Käufling an. Die von Besitzerseite selbst gezogene und formkonstante Helmet – Tochter, kam mit drei Siegen sowie zahlreichen Placierungen im Gepäck von Yasmin Almenräder. In Köln soll sie noch einen weiteren Karrieresprung machen und vielleicht sogar in die Blacktype – Klasse hinein wachsen. Beim ersten Start für Henk Grewe nach halbjähriger Pause in Köln, zog sie sich auf ungewohnt kurzen 1.300 Metern und mit Höchstgewicht als Vierte jedenfalls bestens aus der Affaire. Zumal sie nach einem nicht idealen Rennverlauf eine bessere Placierung nur um Kopf verpasste. Sie tritt daher jetzt auf passender Distanz mit besten Chancen an und soll nach 275 Tagen endlich wieder auf die Siegerstraße zurück finden.
Foto: Marc Rühl