Beim Renntag am Sonntag auf der Sandbahn in Dortmund, kommen gleich zwei Pferde des Quartiers zum Einsatz, die beide von Leon Wolff geritten und es jeweils mit acht Gegnern zu tun haben werden.
Redrose Jazz vertritt davon die Farben von TSC racing und läuft in einem Ausgleich III für vierjährige und ältere Pferde über 1.700 Meter. Die bei Vortrainer Marco Klein höher gehandelte Dabirsim – Tochter, hat sich auch im neuen Kölner Umfeld gut angelassen und dabei jetzt vorallem auf Sand zu sehr konstanter Form gefunden. Gleich beim ersten Auftritt für Henk Grewe und nach 184- tägiger Pause, kündigte sie sich Ende Oktober in Baden als gute Dritte an und legte Anfang Dezember beim ersten Versuch auf Sand endlich und locker die Maidenschaft ab. Bei ihren beiden diesjährigen Aufritten im Ausgleich III und als Totofavoritin, erwies sich dann jeweils nur ein Gegner als zu stark für sid. Zuletzt Anfang des Monats, die aus München angereiste Stern Markka. Als jrtzt mit ihren 55,5 Kilo eines der drei Leichtgewichte im Rennen, gehört sie erneut zu den Sieganwärterinnen.
Seinen ersten Start in dieser Saidon und auf Sand, absolviert dagegen Christian Henze’s Namaron in einer weiteren über 1.700 Meter führenden Prüfung für dreijährige auf diesem Terrain bisher sieglose Pferde. Es ist zugleich auch die erste Prüfung des Jahres für die Vertreter des Derbyjahrganges. Der Hengst genießt jedenfalls einige Hochachtung im Quartier und besitztnicht umsonst eine Nennung für das Ende April in Krefeld anstehende Dr. Busch-Memorial auf Gruppe III – Niveau. Der sich als Wallach präsentierende Amaron – Sohn aus einer Brümmerhofer Erfolgsfamilie um Novemba, Niagara und Nerion, kam zwar nicht so früh in den Rennstall, hatte sich aber immer besser angelassen und noch für einen Start im alten Jahr angeboten. Ungeachtet tiefer Bahn und Flaggenstart, löste er die gestellte Aufgabe dann auch in abgeklärter Manier und machte sich zuletzt im gewöhnlichsten Handgalopp frei. Ist hier, wenn er mit diesem Untergrund zurecht kommt natürlich erste Wahl.
Fotos: Marc Rühl – Nanaron (li.) – Redrose Jazz (re.)