Die wiederum von GaloppOnline.de, die Sport-Welt und dem Magazin Vollblut präsentierten und durchgeführten Abstimmungen über die “online Awards” des Jahres 2023 sind entschieden. Bei dieser umfangreichsten Publikumswahl im deutschen Turf war in drei der acht Kategorien auch der Galopprennstall Henk Grewe –Grewe Holschbach Training & Racing GmbH vertreten.
So gehörten unter anderem bei den “Trainern” Henk Grewe selbst und in der Sparte “Jockeys” Lukas Delozier zu den Auserwählten, konnten aber jeweils nicht die für einen Sieg erforderliche Stimmenzahl erreichen. Dies gelang nur dem Grewe – Jockey Leon Wolff, der aufgrund seines erlittenen Kreuzbandrißes und der damit erforderlichen längeren Pause, mit 31 % zum “Pechvogel des Jahres” gekürt wurde. Übrigens vor dem Düsseldorfer Rennverein, dessen Renntag rund um die Diana quasi ins Wasser fiel.
Nun ist dies zwar nicht gerade der erstrebenswerteste Titel für einen Sportler, macht aber deutlich was die Wähler dem 20-Jährigen ohne dieses Mißgeschick wohl zutrauten. Er verpaßte nämlich nicht nur eine deutlich bessere Saisonbilanz, sondern unter anderem auch seinen Ritt im Deutschen Derby auf der Ebbesloherin Weracruz, die dann unter “Ersatzmann” Antonio Orani einen tollen dritten Platz erreichte.
Trotzdem wurde er mit 29 Treffern zum vierten Mal in Folge Champion der Nachwuchsreiter und ritt nach seinem come – back noch vierzehn Sieger. Vorallem war er dabei auf Listenebene sowohl mit Dishina im Mailänder Premio Elena e Sergio Cumani, als auch mit Geminiano im pferdewetten.de-Cup auf der Neuen Bult erfolgreich, womit die Saison insgesammt doch noch ein den Umständen entsprechend versöhnliches Ende für ihn fand.
Foto: Marc Rühl