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GRUPPESIEG FEHLT NOCH

06. 10. 2023

Am Sonntag steht nicht nur die Kölner Heimatbahn mit und das Hippodrome in Nancy auf dem Programm, sondern geht es auch noch für eine Stute in die Lombardei auf das Ippodromo San Siro von Mailand. Ziel ist der zur Gruppe III zählende und mit 88.000 Euro dotierte Premio Verziere – Memorial Aldo Cirla über 2.200 Meter.

Für Besitzer Sven Tropartz kommt Valpolicella an den Ablauf. Die Amaron-Tochter hat nach einem verspechenden dritten Platz beim Debut  Ende zweijahrig und Anfang dreijährig pausieren müssen, aber trotzdem eine wahrlich  tolle Entwicklung genommen. Schon im Vorjahr zweimal auf Listenebene platziert, legte sie in dieser Saison noch eine große Schippe drauf. Nach einem Aufbausieg auf Dortmunder Sand, kam sie am Maifeiertag im Großen Preis von Hannover 96 zum verdienten ersten Listensieg und steigerte diese Form in Mailand, mit einem zweiten Platz im Premio del Giubileo (Gruppe III) hinter Kolossal, die anschließend auch noch das Fürstenberg-Rennen gewann. Zuletzt lief sie auf Besitzerwunsch in Deauville im zur Gruppe I zählenden und mit 250.000 Euro dotierten Prix Jean de Romanet, letztlich eine “Mission Impossible”, obwohl sie trotzdem länger mehr zu erreichen schien.

Ist jetzt wiederum in Mailand auf der Suche nach dem knapp verpassten ersten Gruppe Treffer, hat es dabei mit Neun Gegnerinnen zu tun und wird von Leon Wolff geritten, für den es ebenfalls der erste Sieg auf diesem Niveau wäre. Henk Grewe tritt übrigens als Titelverteigiger an, denn er gewann das Rennen im Vorjahr mit der Karlshoferin Atomic Blonde.

Foto Valpolicella mit Leon Wolff: Marc Rühl