Erste Starterin von Henk Grewe am Sonntag in Krefeld, war Rennstall Darbowen’ s Sweet Saturday in einer Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 2.050 Meter. Nach fast fünfmonatiger Pause konnte die Stute zwar noch nicht ihre Favoritenrolle (2,8:1) erfüllen, mußte nach einer guten Vorstellung aber letztlich nur die formkonstante und ebenfalls hoch gewettete Delia mit vier Länge vor sich dulden.
Der Polish Vulcano -Tochter, eine Schwester zum doppelten und ebenfalls von Henk Grewe vorereiteten Gruppe Sieger Sir Polski, traute man im Quartier mit einer Diana-Nennung schon einiges zu. Mit zwei vierten Plätzen in besserer Gegnerschaft dann auch versprechend in die Karriere gestartet, stand sie nach einem zweiten Platz hinter Salve Le Meer eigentlich zum Sieg, mußte danach aber leider pausieren. “Sie hatte sich nicht wohl gefühlt und wir wußten auch nicht so richtig was es war. Es ist jetzt aber wieder alles okay, sie hat gut gearbeitet und wird auch gut laufen” so der Trainer vor dem Rennen.
Und die Stute knüpfte dann ungeachtet der 137-tägigen Abstinenz auch gleich wieder an diese versprechenden Vorformen an. Nach einem Rennen in der Spitzengruppe, war Leon Wolff mit ihr im Einlauf sofort zur Stelle und übernahm die Spitze. Der Mitte Gerade vorbeiziehenden Gegnerin, bot sie zwar erst einmal noch harte Gegenwehr, musste aber letztlich doch noch deutlicher passen und somit weiter auf den ersten Karrieretreffer warten.
Foto: Marc Rühl