Rennbahnstr. 100, 50737 Köln Weidenpesch
Aktuelles
Starter
Rennstall
Erfolge

SIEBTER START – SIEBTES PReisGELD

07. 06. 2022

Nach dem zweiten Platz zuvor durch Nachtflug, lief mit Bardolino auch Henk Grewe’s zweiter Starter am heutigen Dienstag im französischen Dieppe in die Placierung. In einer mit 27.000 Euro dotierten Maidenprüfung, kam der  Hengst für Irmgard und Dieter Meinke und mit Cristian Demuro im Sattel, nach weiten 3.000 Metern als Dritter ins Ziel.

The same Procedur as every Year, oder frei übersetzt: das Gleiche wie immer. Wer kennt ihn nicht, diesen Ausspruch von Miss Sophie in Freddie Frinton’ s legendärem Sketch  Dinner for one. Dieser Satz zieht sich jedenfalls irgendwie fast Eins zu Eins durch die bisherige Karriere des von Besitzerseite selbst gezogenen Wottoon Bassett – Sohnes. Denn wie bei seinen sechs Starts zuvor, konnte er zwar wiederum nicht gewinnen, lief aber erneit in guter Gesellschaft treu nach Vorne und brachte wie jeweils zuvor ein Preisgeld mit nach Hause. 

Es war, daß man getrost sagen, ein endgültiger Richterspruch, wie man ihn auch im Nachbarland nicht alle Tage zu sehen bekommt und letztlich den Bodenverhältnissen geschuldet ist. Nach dem Start an fünfter Stelle eingeparkt, wurde es Cristian Demuro im ersten Bogen wohl zu langsam, denn zu Beginn der Gegenseite war er plötzlich allein auf weiter Flur an der Spitze auszumachen. Bardolino kam zwar auch noch als Erster in den  Einlauf, doch war schnell abzusehen, das es gegen zwei sich im Kampf um den Sieg deutlich und letztlich auf 20 Längen absetzenden Gegnern, kein Ankommen geben würde. Nach einem Blick zurück, konnte sich Cristian Demuro auf den letzten 200 Metern jedenfalls ganz bequem hinsetzen, denn auch von hinten drohte keinerlei Gefahr, betrug im Ziel auch der Abstand zu zwei weiteren um den vierten Platz kämpfenden Pferden satte 20 Längen.

Mit seinen sieben Placierungen galoppierte der französich gezogene Hengst bisher alleine an Preisgeldern 19. 200 Euro ein, kommt  inclusive der zusätzlich im Nachbarland ausgelobten Besitzer – und Züchterprämien auf über 35.000 Euro. Dafür müßte man hierzulande schon möchtig strampeln und mehr als nur das eine oder andere bessere Rennen gewinnen.

Foto: Equidia