Es war das erste Rennen am Sonntag in Düsseldorf, die erste Starterin von Henk Grewe an diesem Mittag, zudem der erste Auftritt für Olpha und last but not least auch noch der erste Ritt von Alberto Sanna in seiner Funktion als neuer Stalljockey für seinen Patron. Für einen Sieg reichte es dann für alle Beteiligten zwar noch nicht, doch zog sich die Mönchhoferin mit einem vierten Platz in dieser gut besetzten 1.400 Meter – Maidenprüfung durchaus achtbar aus der Affaire.
Die von Besitzerseite selbst gezogene Ultra -Tochter aus der sechsfach und dabei zu Karriereende sogar noch auf Listenebene erfolgreichen Orluna, war unterwegs stets im Mitteltreffen zu finden und brauchte in der Geraden länger um besser auf Touren zu kommen. Mir guter Schlußattacke sicherte sie sich hinter in ihren Quartieren höher gehandelten Artgenossinnen, zuletzt jedoch noch verdient das letzte Platzgeld.
Sie sollte durch diesen Start jetzt deutlich gefördert sein und auf etwas weiteren Wegen noch besser aufgehoben sein. Ob ihr die jetzt angetroffenen Bodenverhältnisse unbedingt behagt haben, muß man abwarten. Ihr ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteter Halbbruder Orizono, mochte es jedenfalls eher etwas trockener unter den Hufen unter fand zudem dreijährig auch erst nach einem Lernstart zu bekannt konstanter Form.
Foto: Marc Rühl