Rennbahnstr. 100, 50737 Köln Weidenpesch
Aktuelles
Starter
Rennstall
Erfolge

QUINTETT FÜR DÜSSELDORF

30. 09. 2021

Aller guten Dinge sind am Sonntag hoffentlich Fünf, denn mit einem Quintett tritt das Quartier die kurze Reise nach Düsseldorf an.

Sein Lebensdebut gibt davon Magical Beat in den Farben von Eckhard Sauren und mit Lukas Delozier in einer Maidenprüfung über 1.700 Meter. Der vom Gestüt Ammerland gezogene Lope de Vega – Sohn
hat eine Wahnsinnsgallopade und soll nach Aussage des Trainers im nächsten Jahr einer der Besten im Stall sein. Da darf man auf den ersten Auftritt natürlich gespannt sein.

Weiter geht es mit Walid, der mit Shuichi Terachi im Ausgleich IV über 2.100 Meter antritt. Nach einem fünften Platz Ende Juli in den Besitz von Darius Racing und zu Henk Grewe gewechselt, legte der Isfahan – Sohn am letzten Wochende in Mannheim gleich locker die Maidenschaft ab. Könnte den Schwung mitnehmen und jetzt auch beim Debut im Handicap gleich nachlegen.

Ein Ausgleich III über 2.950 Meter ist das Ziel von Rennstall Darboven’ s Uripolski und Lukas Delozier. Umgestellt auf einen weiteren Weg, konnte der Polish Vulcano – Sohn vor drei Wochen beim sechsten Lebensstart, dem dritten für jetzigen Besitzer und Henk Grewe, endlich die Maidenschaft ablegen. Nach der Leichtigkeit des Erfolges, kann es auch mit Aufgewicht gleich noch einmal gehen.

Im 101. Grosser Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (Gruppe III – 50.000 Euro) über 1.700 Meter ist das Quartier gleich doppelt

Schwesterherz startet mit Lukas Delozier. Die Areion-Tochter war und ist fast ausschließlich in anspruchsvollen Aufgaben unterwegs, kennt aber trotzem nur gute Formen. Sie ist Listensiegerin und dreimal Zweite auf Gruppe III – Parkett, alleine zweimal in dieser Saison. Traf es in der Goldenen Peitsche zu schwer an, enttäuschte aber vor Wochenfrist in Dresden. Soll sich jetzt auf passend weicher Bahn und Distanz rehabilitieren und vielleicht den erhofften ersten Gruppe -Treffer eingaloppieren.

Spezialist für weichen Boden ist Zavaro. Der Areion – Sohn kreuzte im Vorjahr mit der Jahrgangsspitze in den einschlägigen Gruppe- Rennen die Klingen und lief dabei stets in die Placierung. Gewann zum Saisonauftakt gleich in Frankreich und anschließend sogar die Kalkmann Frühjahrsmeile auf Gruppe III Niveau in Köln. Die Form war danach rückläufig und enttäuschend der letzte Platz in der Badener Meile. Kommt jetzt aus einer Pause seit Ende Mai, hat sich aber angeboten. Thomas Trullier wird reiten.

„Zavaro hat ordentlich gearbeitet. Den weichen Boden mag er. Schwesterherz hat uns in Dresden etwas enttäuscht. Diesmal passen Boden und Distanz besser.“ ist der Trainer verhalten optimistisch.

Foto: Marc Rühl