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TRIO ZUM HORNER AUFTAKT

28. 06. 2021

Mit einem Trio startet Trainer Henk Grewe am Mittwoch in die diesjährige Hamburger Derbywoche.

Und den Anfang macht Vaolpolicella als eine von nur sechs Starterinnen im Uwe Stoltefuß-Rennen, einer über 1.400 Meter führenden Maidenprüfung für zweijährige Stuten. Die vom Gestüt Winterhauch gezüchtete und in den Besitz von Sven Tropartz gewechselte Amaron -Tochter, war zwar nicht das früheste Pferd, hat sich jetzt aber immer besser, angeboten und besitzt auch noch eine Nennung für den Preis der Winterkönigin. Ihr ebenfalls von Henk Grewe trainierter und gerade erfolgreicher Bruder Varon, lief jedenfalls gleich bei seinem ersten Start in die Placierung. Mit Andrasch Starke, sollte auch ihr ein ebensolcher Karrierebeginn gelingen.

Doppelt genäht hält besser, lautet das Motto für den zur Listenklasse zählenden A my-bed.eu – Langer Hamburger. Denn in dieser mit 15.000 Euro dotierten Prüfung für die Extremsteher über 3.000 Meter, bietet der Trainer gleich zwei Pferde auf. Nach der Corona-bedingten Absage im Jahr 2020 könnte er erneut den Sieger stellen, denn 2019 triumphierte die von ihm vorbereitete Schimmelstute Abadan in dieser Steherprüfung.

Stalljockey Andrasch Starke wird im Sattel des bereits vierfach erfolgreichen Sir Polski sitzen. Der im Besitz des Derbysponsors Albert Darboven stehende Polish Vulcano – Sohn, war im Vorjahr einer der großen Aufsteiger im Stall seines Trainers. Nach Rang Vier im Austrian Derby, gewann er das St. Leger der Schweiz und avanciert zu Saisonende mit dem Erfolg im St. Leger Italiano sogar noch zum Gruppe III Sieger. Beim Jahresdebut Ende Mai in Longchamp im Prix Vicomtess Vigier (Gruppe II – 130.000 Euro), hatte er zwar noch keinen Einfluß auf die Entscheidung, sollte sich jetzt jedoch deutlich gesteigert präsentieren.

Unter Sybille Vogt und einer “Briefmarke” von nur 53 1/2 Kilo tritt die ebenso gesteigerte wie formkonstante Traingsgefährtin Noa Lea erstmals auf diesem Niveau an. Die bereits 2020 mit drei Siegen, sowie einem zweiten und vierten Platz bei fünf Starts äußerst formkonstante Jukebox Jury -Tochter, knüpfte auch in dieser Saison gleich wieder an diese tollen Vorformen an. Bei ihren beiden Starts mußte sie sich jeweils nur der hochgehandelten Accola geschlagen geben. Zuletzt ließ sie ihre Engagememts sowohl im “Großes Heinrich-Vetter-Badenia Listenrennen” in Mannheim, als auch in einen Düsseldorfer Handicap 2 aus und hofft auf durchlässigeres

Fotos Sir Polski und Noa Lea : Marc Rühl