Da bleibt das Quartier am heutigenTag der Deutschen Einheit also doch sieglos. Denn Quick and Wild konnte auch diesmal in einem Ausgleich III nicht gewinnen, lief aber nur fünf Tage nach seinem zweiten Rang in Köln und unter Höchstgewicht erneut ein gutes Rennen und in die Placierung. Hinter Quiara und Newkidontheblock kam er diesmal als Dritte über die Linie.
Der Amaron – Sohn hatte Mitte Juni in Köln noch für Eckhard Sauren und unter der Regie von Mario Hofer endlich den ersten Treffer verbucht, nach drei erfolglosen Auftritten in Auktionsrennen aber den Weg zu jetzigem Besitzer und Trainer gefunden. Beim ersten Versuch fürs Umfeld zeigte er sich letzten Sonntag in Köln dann auch gleich von guter Seite, als er sich unter der eigenen Aszubildenden Sina Schmidt nach Kampf nur knapp geschlagen geben mußte und es dabei letztlich auch etwas an der entacheidenden Unterstützung mangelte.
Darum versuchte man es jetzt direkt noch einmal und unter einem starken Jockey. Nach einem Rennen bei der Spitze brauchte er auf einem diesmal etwas kürzeren Weg etwas Zeit um richtig auf Touren zu kommen. Gegen die sich leicht durchsetzende Siegrin gab es zwar kein ankommen, für einen erneuten Ehrenplatz fehlte letztlich nach starker Schlußattacke nur eine winzige”Nase”. Nach diesen beiden Formen, sollte er es wohl bald auch für seine neuen Eigner schaffen können.
Foto: Marc Rühl