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ANGRIFF IN DORTMUND

18. 09. 2025

Gleich vier Pferde kommen an diesem Sonntag in Dortmund an den Start, die alle von Antoine Hamelin geritten werden

In einer Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 1.200 Meter, kommt Storm Weather erstmals für den Stall Schloss Gartrop und unter der Regie von Henk Grewe an den Ablauf. Der zuvor von Jean-Pierre Carvalho vorbereitete Amaron – Sohn lief bei seinen bisher sieben Starts einmal ins Geld und zwar Mitte Oktober als Zweiter eines 20.000 Euro Maidenrennens in Chantilly. In dieser Saison konnte er jedoch noch nicht an diese Form anknüpfen und kam auch zuletzt in Hamburg auf heutiger Distanz nicht über den sechsten und damit vorletzten Platz hinaus. Vielleicht kann er ja jetzt aus der kleinen Pause heraus vom neuen Umfeld und vorallen auch der tollen Stallform profitieren.

Ebenfalls die Farben des Stall Schloss Gartrop trägt der ein Jahr ältere Garvay im Ausgleich III über 2.050 Meter. Der überwiegend in Frankreich gelaufene Zarak – Sohn war Ende Mai mit einem Maidensieg im Gepäck in jetzigen Besitz und zu Henk Grewe gewechselt. Gleich beim ersten Start fürs neue Umfeld und in einem deutschen Handicap, kam er in Hamburg nach 2.200 Metern in einem Ausgleich II hinter dem Sieger Archie als guter Dritter ins Ziel, blieb jedoch mit Platz Fünf in Köln über 2.400 Meter und als zuletzt Sechster über kürzere 1.800 Meter in Baden hinter den Hoffnungen zurück. Sollte jetzt jedoch eine Klasse tiefer und auf seiner Siegdistanz im Kampf um den Sieg mitkämpfen können. 

Wir steigern uns in den Ansprüchen und kommen zu Valzeina, die es im 52.000 schweren BBAG Auktionsrennen für zweijährige Stuten und über 1.400 Metern nur mit sechs Artgenossinnen zu tun hat. Die bei der BBAG für 20.000 Euro in den Besitz von RB- / Rosenstein Racing gelangte Persian King – Tochter aus der Listensiegerin Vertana besitzt aktuell noch eine Nennung für die Winterkönigin. Sie hatte zwar von Beginn alles gut mitgemacht und sich auch für ihr Debut Ende Juli in München angeboten, kam dann aber doch irgendwie enttäuschend nie aus hinteren Regionen weg und nach 1.400 Metern nur als Sechste und damit letzte über die Linie. Sie sollte durch diesen  Start natürlich gefördert sein, muß allerdings auch eine Schippe drauflegen um hier bestehen zu können.

Foto: Marc Rühl