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ASKER UND WOLFF DIE KÖNiGSMACHER ?

22. 12. 2025

Wenn am kommenden Sonntag auf der Dortmunder Allwetterbahn der letzte Renntag des Jahres eingeläutet wird, geht es um weit mehr als nur Tagessiege. Es ist das alles entscheidende Finale im Kampf um das Deutsche Trainer-Championat 2025. Ein Duell, das noch einmal Hochspannung verspricht.

Aktuell führt Henk Grewe noch mit einem Sieg Vorsprung und der höheren Anzahl an zweiten Plätzen vor dem amtierenden Meister Peter Schiergen und hat somit  schon eine Hand an der Trophäe. Denn Letzterer benötigt somit nach jetzigem Stand zwingend zwei Siege mehr um seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Mit Turlow in der einleitenden und Alpenjäger in der abschließenden Prüfung, bietet er dafür dann auch noch einmal zwei höher eingeschätze Vierbeiner auf, die in  Altersgewichtsrennen auch in der Favoritenrolle stehen.

Henk Grewe setzt hingegen alles “auf eine Karte,” um den entscheidenden Punkt für sein drittes Championat unter Dach und Fach zu bringen. Bereits im zweiten Rennen, einer Prüfung für den jüngsten Jahrgang, könnte diese Entscheidung fallen, denn da kommt gleich ein Trio azs seinem Quartier an den Ablauf. Neben den beiden Debütanten Pashang und Star Champion, soll in einem siebenköpfigen Feld vor allem der frische Sieger Asker für den entscheidenden Punch sorgen.

Die Dramaturgie könnte also  kaum spannender sein, denn:

☆Verliert Peter Schiergen’s Turlow im einleitenden und bereits um 10:15 Uhr gestattete Rennen, steht Henk Grewe schon vorzeitig als Champion fest

☆Gewinnt Turlow und dreißig Minuten später auch einer von Henk Grewe’s drei Starter, ist er ebenfalls nicht mehr einzuholen und kann sich als Champion feiern lassen

☆ Gewinnt allerdings Turlow und bleibt Grewe sieglos, dann könnte sich Schiergen im allerletzten Rennen des Jahres mit einem Sieg durch Alpenjäger tstsächlich doch noch mit dem erneuten Meistertitel schmücken.


Zum  “Königsmacher” könnte an diesem Tag ausgerechnet der bei Henk Grewe in Lohn und Brot stehende Leon Wolff avancieren, der nicht nur im Sattel des  “hauseigenen” Asker sitzt, aber pikanterweise auch noch die beiden Pferde von Peter Schiergen reitet. Der Tisch für ein spanndes Finale ist also wahrhaft bestens gedeckt. Die drei Starter des Quartiers stellen wir später noch einmal gesondert vor.

Foto: Marc Rühl  (Asker – Leon Wolff)