Führung ausgebaut und den bisherigen Gewinnsummen – Rekord aus dem Jahre 2023 überboten, besser hätte der vorletzte Renntag des Jahres für Trainer Henk Grewe am heutigen Sonntag in Dortmund nicht beginnen können. Dafür sorgte Stall Golden Horse Racing’s Quick and Wild, der sich gleich in der einleitenden Maidenpüpfung unter Thore Hammer – Hansen und als 2,4:1 Totofavorit leicht mit 2 1/2 und 3 Längen gegen Ostseesonne und die von Peter Schiergen betreute Artic Spirit durchsetzte.
Der im Juni nach Köln gewechselte Amaron – Sohn kannte schon für seine Vorbesitzer Eckhard Sauren sowie Denis Cengiz nur gute Formen und zeigte auch zuletzt in Dresden erstmals für jetzige Eigner mit Rang Drei eine versprechende Leistung. Zumal der Sieger Mariano vor Wochenfrist wiederum in Dresden und sogar eine Klasse höher im Ausgleich II gleich noch einmal gewinnen konnte.
Da er jetzt auch mit dem ungewohnten Boden zurecht kam, konnte er die gestellte Aufgabe ungeachtet der ungünstigen Startbox Zehn letztlich wie vermutrt locker lösen. Zwar mußte Thore Hammer – Hansen im ersten Bogen außen herum einige Meter mehr mit dem Wallach gehen, war aber stets vorne dabei und Ende der Gegenseite auch schon an der Spitze auszumachen. Im Verlauf der Geraden Einlauf konnte er sich dann, obwohl er kurz nicht nicht gerade blieb, locker absetzen.
Mit diesem 59. Treffer in Deutschland, konnte sich Henk Grewe um einen Punkt von Peter Schiergen absetzen, der jetzt aufgrund der geringeren Anzahl zweiter Plätze, schon zwei Treffer braucht um das Ruder im Kampf ums Championat doch noch zu seinen Gunsten herum zu reißen. Dank der Siegprämie von 4.800 Euro konnte Henk Grewe auch seine diesjährige Gesamt – Gewinnsumme auf 1.937.743 Euro erhöhen und damit seine bisherige Rekordsumme aus dem Jahre 2023 um 5 Euro erhöhen.
„Wir hatten zwar nicht die beste Startbox, aber am Ende ging doch alles ganz problemlos über die Bühne“ so der Siegtrainer nach dem Rennen.

Fotos: Marc Rühl

