Beim letzten deutschen Renntag auf Gras am Samstag in Dresden, ist mit Asker auch ein Vierbeiner aus dem Quartier von Henk Grewedabei. Der im Besitz von Denis Cengiz stehende Hengst ist einer von fünf Startern in der Prüfung für zweijährige Sieglose über 1.500 Meter und wird von Leon Wolff geritten.
Der Aclaim – Sohn, ein 15.000 Euro BBAG – Kauf aus der Familie von Coral Beach, Amona, Abbadjinn und Abbashiva hatte sich zwar schon früh für einen Start empfohlen, der sich aufgrund einer kleinen Verletzung dann aber jedoch verzögerte.
Beim verspäteten Debut Mitte September und gleich im anspruchsvollen Düsseldorfer Auktionsrennen, lief es dann gegen zudem auch noch bereits gelaufene Gegner jedoch leider nicht rund für ihn. Denn nach einem Stop am Übergang verlor er völlig die Aktion, mußte neu ansetzen und sich nach 1.400 Metern mit dem siebten und letzten Platz zufrieden geben. Kam dann zudem auch noch lahm aus dem Rennen.
Er sollte die Pause seitdem genutzt haben und gehört mit der Erfahrung eindeutig zu den Sieganwärtern, zumal er auch schon beim Debut stärker gewettet war. Für den Trainer ist es übrigens im engen Championatskampf ein sogenanntes “Zwei Punkte” Rennen. Denn neben dem Recke Schützling Native Ruler, kommt mit Daytona der zweite Hauptgegner für Asker aus dem Stall des aktuell mit einem Treffer führenden Peter Schiergen, hat aber den Nachteil des Lebenddebut.
Foto: Marc Rühl