Im Ausgleich I über 2.000 Meter vertraute Henk Grewe gleich auf zwei seiner Pferde, die beide in dieser Saison bereits mehrfach erfolgreich waren, am heutigen Tag ledoch letztlich ohne Einfluß auf die Entdcheidung blieben. So kamen nach 2.000 Metern Riesling Racing’s von Antoine Hamelin gerittener Warren Hill als Sechster und Glady Tiger für Eckhard Sauren mit René Piechulek einen Rang dahinter als Siebter über die Linie.
Der Churchill – Sohn Warren Hill aus der Familie von Waldpfad, Wiesenpfad und Wurtaube, kannte ohnehin nur gute Leistungen und lief nach seinem überfälligen Maidenerfolg Ende Juni in Hannover erst richtig zu toller Form auf. Nach seinen beiden Treffern in den Auktionsrennen von Bad Harzburg und zuletzt wieder in Hannover, bot man ihn jetzt erstmals im Handicap auf. Unterwegs stets wie gewohnt in der Spitzengruppe zubfinden, war er diesmal im Einlauf aber nicht zwingend genug und konnte nicht entscheidend zulegen.
Sogar bereits viermal gewonnen, hatte in dieser Saion der einfach unverwüstliche Glady Tiger und dabei zuletzt auf heutigem Niveau Iron Man locker hinter sich gelassen. Mit Aufgewicht und vor allem erstmals auf so weiter Distanz, war auch Besitzer Eckhard Sauren schon vor dem Rennen hinsichtlich den Chancen seines Vierbeiners eher skeptisch gestimmt. Und er sollte Recht behalten, denn nach einem Rennen im Vordertreffen, fand er diesmal in der Geraden nicht den höheren Gang und kam schon früh nicht mehr für den Sieg in Frage.