Da blieb das Quartier beim Renntag am heutigen Sonntag auf der Kölner Heimstbahn also tatsächlich doch sieglos. Im Ausgleich II über 2.200 Meter zeigte die im Besitz des Stall Route 66 und Partner 3.0 stehende Hope and Believe bei ihrem Debut im Handicap zwar eine starke Leistung, traf jedoch in Person von Niclas auf einen an diesem Tag überlegenen Sieger, der sich mit vier Längen Vorsprung durchsetzte. Für Trainer Henk Grewe war es nach True Lion und Lommi der dritte Ehrenplatz an diesem Tage.
Die erst kürzlich von Andreas Wöhler gekommenene Dark and Believe – Tochter, hatte dort nach starken Leistungen zu Beginn ihrer Karriere, auf anspruchsvollem Gruppeniveau jedoch nichts mehr bewegen können. Beim ersten Start unter neuer Regie in Baden lief sie als Fünfte in einem Altersgewichts – Rennen nicht übel, ohne jedoch den höheren zu finden.
Das sah jetzt beim ersten Versuch im Handicap aber schon gnz anders aus. Unterwegs in hinteren Regionen zu finden, ließ sie sich im Schlußbogen von Thore Hammer – Hansen zwar kurz anschieben, faßte jedoch im Einlauf immer besser an und sammelte Gegner um Gegner ein. Den sich mit starker Schlußattacke noch deutlicher absetzenden Sieger konnte sie zwar nicht mehr gefährden, sollte nach dieser Vorstellung eine solche Aufgabe aber wohl bald lösen können.
Foto: Marc Rühl