Am Freitag ist das Quartier nicht nur auf der Kölner Heimatbahn sondern mit zwei Pferden auch noch in Saint Cloud vertreten.
Ein 20.100 Euro Maidenrennen über weite 3.100 Meter steuert davon Darius Racing’s Lashgarak an, der dafürzwei Startmöglichkeiten am gleichen Tag in Köln oder Sonntag in Düsseldorf ausläßt. In einem vierzehnköpfigen Feld peilt man mit Clement Lecoeuvre endlich den ersten Karrieretreffer an. Der Isfahan – Sohn aus der im Quartier bestens bekannten Familie um Loyalität, Like Magic und Let’s Dance blieb zweijährig ungeprüft, zog sich aber bei seinen beiden ersten Starts in Bad Harzburg und Köln als jeweils Dritter ordentlich aus der Affaire. Aber auch auf einem weiteren Weg vor drei Wochen in einem Krefelder Altersgewichts – Rennen tat sich der großrahmige Hengst schwer. Vom letzten Platz machte er zwar noch Boden gut, fand aber erneut nicht den für einen Sieg erforderlichen jöheren Gang. Vielleicht gelingt das ja jetzt auf einem nochmal 750 Meter weiteren Weg.
In einem 20.000 Euro schweren Divided Handicap über die Meile absolviert Haviva mit Mickael Barzalona seinen zweiten Start für Besitzer Denis Cengiz und unter der Regie von Henk Grewe.Die zuvor bei Besitzer – Trainerin Armonie Tichon stehende Le Havre – Tochter aus einer Auenqueller Famile, war nach drei Starts und einem fünften Platz auf Reclamer – Niveau und Sand in Deauville, für 15.000 in jetzigen Besitz und Stall gewechselt. Erstmals fürs neue Umfeld und unter einem starken Reiter unterwegs, schien sie es vor drei Wochen wiederum in Deauville auf einer 1.900 Meter Distanz lange zu schaffen, ehe doch noch zwei Gegner vorbei kamen. Das könnte daher jetzt auf einem 300 Meter kürzeren Weg ganz anders aussehen.
Foto: Privat rjw