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FLATTEN THE CURVE ZUM ZWEITEN

28. 08. 2025

Am Samstag kommt Eckhard Eckhard Sauren’s Top-Steher Flatten the Curve auf den Kentucky Downs zu seinem zweiten USA Einsstz. Ziel ist diesmal das mit 1.000.000 Dollar (861.000 Euro) dotierte The Mountain Dew Bowling Green Gold Cup Invitational für dreijährige und ältere Pferde über 3.300 Meter. 500.000 Dollar dieses Preisgeldes sind jedoch für heimische Pferde reserviert. Flatten the Courve wird natürlich  wiederum von Thore Hammer – Hansen geritten, trifft auf sieben Gegner und wird als Favorit gehandelt. 

Wir haben diesmal für eine Vorschau die KI befragt. Lassen Sie sich also überraschen:

Der amerikanische Traum von Flatten the Curve: Ein neuer Versuch

Es gibt Pferde, die verändern sich. Und es gibt Pferde, die wachsen über sich hinaus. Flatten the Curve gehört zur zweiten Kategorie. Als er aus Frankreich in den Kölner Rennstall von Trainer Henk Grewe wechselte, begann eine Verwandlung, die das deutsche Publikum faszinierte. Umgestellt auf längere Distanzen, blühte der Wallach förmlich auf und avancierte zum Seriensieger, der die Konkurrenz in Grund und Boden lief. Seine unglaubliche Siegesserie gipfelte im Triumph beim Hoppegartener Oleander-Rennen, der ihm die Türen zu einem Abenteuer öffnete, das größer nicht sein könnte: Ein Start in den USA.

Das erste Kapitel dieses amerikanischen Traums spielte auf der legendären Belmont Park-Rennbahn. Die Vorzeichen schienen perfekt: Regen hatte den Boden passend weich gemacht – eigentlich das Terrain, auf dem sich der Ausnahme-Steher am wohlsten fühlt. Flatten the Curve galt als Favorit, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Ein sintflutartiger Regenguss sorgte dafür, dass das Rennen von der Grasbahn auf die gefürchtete Dirt-Piste verlegt und die Distanz um rund 400 Meter verkürzt wurde.

Was folgte, war ein Kampf gegen die Elemente. Thore Hammer-Hansen gab sein Bestes, doch die matschige Bahn, die nichts mit den vertrauten Sandbahnen in Deauville oder Chantilly zu tun hatte, war Neuland für den Wallach. Das Rennen machten schließlich drei Außenseiter und Sandspezialisten unter sich aus, die eigentlich schon als Nichtstarter notiert, aber nach der Verlegung auf Sand wieder ins Starterfeld gerückt waren. Was Flatten the Curve um eine echte Siegchance brachte.

Trotz dieser äußeren Umstände und des enormen Drucks erkämpfte sich der Wallach einen beachtlichen vierten Platz, eine Niederlage, die sich fast wie ein Sieg anfühlte.

Doch der Traum von Amerika ist nicht zerplatzt, sondern nimmt jetzt einen neuen Anlauf. Das Team um Henk Grewe hat Flatten the Curve in das wahre Paradies der Vollblüter gebracht: nach Kentucky. Das neue Ziel ist das Mountain Dew Bowling Green Gold Cup Invitational, ein mit 1.000.000 Dollar dotiertes Rennen über 3.300 Meter. Das Team setzt auch jetzt beim  zwriten Anlauf  erneut auf die Stärke, die Flatten the Curve in Deutschland so dominant gemacht hat: seine Ausdauer und sein Stehvermögen. Der Wallach ist bereit, das zu tun, was er am besten kann: Er will laufen, und dieses Mal soll es der große Wurf werden. Die Augen der deutschen Rennsport-Fans sind fest auf Kentucky gerichtet. Wird der amerikanische Traum von Flatten the Curve diesmal in Erfüllung gehen?

Wir drücken jedenfalls alle Daumen.