Ganz sieglos mußte Trainer Henk Grewe diesen Sonntag nun doch nicht beenden, denn der letzte Trumpf auf dem Düsseldorfer Grafenberg stach. In den Farben der Cometica AG und mit Nina Baltromei gewann Wikinger trotz Höchstgewicht den Ausgleich II. Nach 1.400 Meter war es mit “Nase” zwar eine hauchdünne Angelegenheit, aber wie heißt es so schön “Drin ist drin und draußen ist kalt.
Was doch ein Tapetenwechsel so alles ausmachen kann. Nach seinem ersten Sieg beim ersten Start 2023 im Badener Ferdinand Leidsen Memorial, hatte der Ten Sovereigns – Sohn lange nicht mehr viel bewegt, nach seinem Wechels nach Köln und in Handicaps aber bisher schon zwei Siege und drei Placierungen eingaloppieren können.
Jetzt kann der Dritte in dieser Saison dazu und Nina Baltromei war daran nicht ganz unbeteiligt. Sie nahm im Mitteltreffen das zu forsche Tempo nicht an, kam innen auf kürzesten Weg in die Gerade und brachte den Sieg gegen den immer stärker werdenden A Hitmi hauchdünn nach Hause.
Trotzdem war der Trainer mit der Leistung seines Schützlings nicht ganz zufrieden: “Das Rennen war nicht so schwer wie zuletzt und mit den zwei Kilo Erlaubnis hätte er eigentlich leichter gewinnen müssen”. Somit bleibt abzuwarte, ob es mit ihm nun im Handicap oder doch auf blacktype – Niveau weitergeht.
