Neben den beiden Startern im Auktionsrennen, ist das Quartier auch im weiteren Programm noch mit drei weiteren Pferden vertreten.
In einem Ausgleich II für dreijährige und ältere Pferde über 2.400 Meter tritt Garvey für den Stall Schloss Gartrop und mit Leon Wolff an. Der mit einer Ausnahme ausschließlich in Frankreich aktive Zarak – Sohn, kam Ende Mai mit einem Maidenerfolg im Gepäck von Sascha Smrczek nach Köln. Beim ersten Start unter neuer Regie, zog er sich während der Hamburger Derbywoche als Dritter auf heutigem Niveau und um 1 1/4 und 2 Längen geschlagen gleich gut aus der Affaire. Er trifft jetzt den Sieger Archie um 3 1/2 Kilo günstiger und den Zweitplacierten unter gleichen Bedingungen wieder, sodass ein Formumkehr möglich ist, zumal ihm auch die diesmal 200 Meter weitere Distanz entgegen kommen sollte.
Darius Racing’s Lashgarak ist dagegen unter Thore Hammer – Hansen einer von neun Starter in der Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 2.100 Meter. Der Isfahan – Sohn aus der im Quartier bestens bekannten Familie um Loyalität, Like Magic und Let’s Dance, war nicht der Früheste, hatte sich aber endlich für sein spätes Debut in Bad Harzburg empfohlen. In einem für ihn unruhigen Rennen wurde der Wallach Dritter, hatte als großrahmiges Pferd jedoch sichtlich Probleme mit der Kursführung und kam erst im Einlauf besser auf Touren. Da sollte ihm jetzt die Heimatbahn mit ihren langen Linien deutlich mehr liegen und er sich verbessert präsentieren.
Bliebe noch Aventurin Racing’s Taromina, die mit Leon Wolff in einer Maidenprüfung für den jüngsten Jahrgang erstmals Seide trägt. Die Ardad – Tochter gelangte über die Newmarket Breeze up in jetzigen Besitz und nach Köln. Sie ist nach Einschätzung ihres Betreuers eine schnelle und schon fitte Stute, die schnell auf den Beinen sein und ein ordentliches Debüt geben wird. Ihre Mutter Dutch Treaty lief allerdings erst dreijährig bei zwei Starts einmal in die Placierung.
Foto: Marc Rühl