Erste Starterin des Quartiers bei der Rennwoche in Bad Harzburg, war am heutigen Samstag gleich in der einleitenden Prüfung Stall Phillip’s Donamay. Nach der Absage des Vorfavoriten Pyrus, traf die Vierjährige in einer Prüfung für Pferde die seit 1.1.2025 keinen Geldpreis von 3.100 € gewonnen haben, nur noch auf vier Gegnern und stand zudem mit 1,3 :1 auch noch in klarer Favoritenrolle. Unter Leon Leon kam sie gleich beim ersten Start unter der Regie von Henk Grewe zu einem lockeren Erfolg und beendete damit zugleich eine 423-tätige Durststrecke. Unter Leon Wolff kam sie nach 1.850 Metern und einem Rennen von der Spitze aus mit zwei Längen Vorsprung über die Linie.
Die frisch von Andrereas Suborics gekommene, zweijährig ungeprüfte und überwiegend in Frankreich gelaufene Areion -Tochter, hatte zwar gleich beim Debut in Nany die Maiden schaft ablegen, danach aber nicht mehr gewinnen können. Im Otober Zweiter im Mailänder Premio Elena e Sergio Cumani auf Listenebene, stand sie jetzt im kleinen Feld natürlich deutlich heraus. Im Rennen ließen dann Pferd und Reuter auch nichts anbrennen, setzten sich gleich an die Spitze und konnten auch im Einlauf immer locker zulegen.
„Das war heute ein schönes Aufbaurennen für uns. Es ging sehr leicht und sie hat immer wieder angezogen” so der Siegjockey nach dem Rennen und der Trainer ergänzte aus Köln „Die Stute hat alles gut gemacht. Wir wollten ihr ein leichtes Rennen geben, damit sie wieder am Spaß am Laufen bekommt. Ich denke dass es jetzt wieder auf Black Type-Level für sie geht“. Und das könnte Ende Juli das in München anstehende und zur Listenklasse zählende Konrad Werner Wille-Memorial für Stuten.
Foto: Marc Rühl