Nach der tollen Vorstellung von Flatten the Curve” im “Langen Hamburger” am heutigen Samstag, gab es in seinem Umfeld natürlich nur strahlende Gesichte. Und sagten die Sieger:
Reiter Lukas Delozier (eingesprungen für den am heutigen Tag gesperrten Thore Hammen Hansen, dessen “Gnadengesuch” abschlägig beschieden worden war.
“Wir hatten ein gutes Rennen an dritter Stelle und das Tempo war ideal für uns. Er war unterwegs total relaxt und ich hatte immer ein gutes Gefühl und es war nur eine kleine Arbeit für ihn. Er ist einfach ein toller Steher, ich denke der Beste den ich in meinen zehn Jahren geritten habe. Die Arbeit am Stall bei Henk war schon gut. Er war hier Favorit, das macht natürlich immer erwas Druck, aber ist auch gelaufen wie ein Favorit.
Trainer Henk Grewe:
“Er ist wirklich ein tolles Pferdund es war Heute vorallem ein Rennen für den Kopf, denn Amerika war ja doch eine ziemlich unglückliche Angelegenheit. Es war Heute ein langsam gelaufenenes und für ihn daher auch ein leichtes Rennen und jetzt geht es nach Frankreich in den Prix Kergolay. Wir wollen einfach sehen wo wir international mit ihm stehen. Die Franzosen bereiten mir keine richtige Angst, aber bei den Engländern mache ich mir schon etwas Sorgen. Aber da müssen wie einfach abwarten”.
Besitzer Eckhard Sauren:
“Man kann sich nur glücklich schätzen ein so tolles Pferd zu besitzen. Vorallem wenn man seine Arbeit nach der Rückkehr aus Amerika gesehen hat, wie relaxt und entspannt er da gleich wieder war. Es gäbe auch in Kentucky noch ein Rennen für ihn wie zuletzt in Saratoga, aber doppelt so hoch dotiert. Da brauchten wir auch bei Regen keine Angst vor einer Verlegung auf Sand zu haben, denn da gibt es keine Sandbahn. Aber das werden wir noch in aller Ruhe besprechen”.
Foto: Marc Rühl