Stark gelaufen, gerade mal um insgesamt 1 1/2 Länge vom Sieger geschlagen, aber trotzdem im Ziel nur Fünfter. So lautet in Kurzform das Resümee von Penalty‘s Start am heutigen Donnerstag auf Frankreichs Paradebahn in ParisLongchamp.
Der zur Gruppe III zählende und mit 80.000 Euro dotierte Prix de la Porte Maillot über 1.400 Meter, präsentierte den Besuchern im Bois de Boulogne jedenfalls ein den hoch sommerlichen Temperaturen angepaßtes “heißes Finale”. Mittendrin Eckhard Sauren’s vierjähriger Hengst Penalty, der unter Augustin Madanet innen nicht einmal den allerbesten Rennverlauf hatte und am Ende nur mit Kurzer Kopf – dreiviertel Länge – Kurzer Kopf und halber Länge geschlagen blieb.
Nach seinen beiden Auftritten hierzulande mit Platz drei in Kalkmann – Meine und dem vierten Platz in der Badener Meile, bot man ihn jetzt in Paris erstmals über für ihn kurze 1.400 Meter und gegen Distanzspezialisten auf. Unterwegs stets innen und an dritter Stelle postiert, hatte er in der Distanz versprechende Momente und schien kurz mehr erreichen zu können, drang aber gegen die Speedpferde nicht entscheidend genug durch.
Der Sieg ging schließlich an den von Nicolas Caullery trainierten und von Stephane Pasquier gerittenen King Gold, der sich nach Zielfoto knapp gegen Siam Paragon (Georges Doleuze) und etwas zurück Polyvega durchsetzte, womit letztlich auch die drei am meißten gewetteten Pferde die ersten drei Plätze belegten.
Offizielles Zielfoto: francegalop