Erste Starterin des Quartiers am heutigen Pfingst – Sonntag war Königin Marika im Krefelder Stadtwald. Zuerst die gute Nachricht, die besonders beim anwesenden Team von Henk Grewe für große Erleichterung sorgte. Denn das an die mehrfache Gruppesiegerin DONJAH erinnernde Maidenrennen, wurde trotz Regenschauer und weicher Bahn wie in der Ausschreibung angegeben, tatsächich auf Gras und über die vorgesehenen 1.700 Meter gelaufen. Und auch eine Rückstufung auf Klasse B – Niveau wegen eventuell mangelnder Klasse der ach Starter, ist im nachhinein wohl nicht zu befürchten. Sorry, aber diese Einleitung mußte nach den Irrungen und Wirrungen beim US – Start des Trainingsgefährten Flatten the Curve am Tag zuvor einfach nochmal sein.
Und es lief dann auf gewohntem Untergrund auch deutlich besser. Denn die Stute im Besitz von Hermann Schröer – Dreesmann,präsentierte sich ungeachtet einer 252- tägigen Pause gleich in Siegform. Unter Edouardo Pedrozza verwies sie nach 1.700 Metern und als 3,6:1 Co – Favoritin Artic Spirit und Unex Friendly leicht mit 3/4 und 1/2 Länge auf die Plätze.
Die Isfahan – Tochter, hatte sich schon im Vorjahr mit zwei Placierungen bei ebenso vielen Starts versprechend aus der Affaire gezogen. Da beide Formen nachträchlich auch noch deutlich aufgewertet wurden, kam sie jetzt trotz der langen Abstinenz seit dem 29. September mit besten Chanen auf den ersten Karrieretreffen an den Ablauf. Unterwegs stets drittes Pferd, übernahm sie Mitte Gerade endgültig die Spitze und hatte fortan die Angelegenheit stets sehr sicher im Griff.
“Zu Beginn des Jahres hatte sie sich noch etwas schwer getan. Heute kam ihr der Boden entgegen und werden jetzt in Auktionsrennen mit ihr weitermachen ” so der Trainer. Genannt ist sie jedenfalls für die entsprechenden Prüfungen in Hamburg (Hapag Lloyd-Rennen), Bad Harzburg, Hannover, Magdeburg, Mülheim und Halle (Großer Preis der Saalesparkasse).
Fotos: Marc Rühl