Rennbahnstr. 100, 50737 Köln Weidenpesch
Aktuelles
Starter
Rennstall
Erfolge

IRLAND UND USA RUFEN

11. 05. 2025

Eckhard Sauren’s Flatten the Curve ist einfach nicht zu stoppen. Jetzt gewann der sechsjährige Hengst in Hoppegarten auch noch das mit 130.000 Euro dotierte und zur Gruppe II zählende  Comer Group International 54. Oleander-Rennen. Unter Thore – Hammer verwies er dabei nach 3.200 Metern und einer sehenswerten Kampfpartie, den irischen Gast Enfranchise und Waldadler mit Kopf und 1 3/4 Längen auf die Plätze.

“Der Zug kennt keine Bremse” – nichts passt wohl besser zu Flatten the Curve, als dieser aktuelle Ballermann Hit. Denn der im Herbst zwar als fleißiger Preisgeld Sammler, aber eben auch mit  “nur” zwei Treffern bei 34 Starts von Carina Fey nach Köln gekommene Zarak – Sohn, ist seitdem und umgestellt auf weite Wege, bei vier Starts noch ungeschlagen. Zuerst Classe 2 Sieger in Nancy, dann erfolgreich in Gruppe III Köln’s Gruppe III Silbernes Pferd, zu Saisonbeginn Listensieger im Altano Rennen und jetzt wiederum in Hoppegarten sogar auch noch Gruppe II Triumphator..

Und es könnte noch mehr und vorallem besser kommen, denn als Sieger verdiente er jetzt nicht nur 75.000 Euro an Preisgeld, sondern vorallem auch noch eine  automatische Startberechtigungen für den Belmont Gold Cup in New York, und das Irish St Leger.

Unterwegs in hinteren Regionen, fanden sich Flatten the Curve und sein Reiter bis weit in die Geraden erst einmal hinter einer Wand von Pferden wieder, bis dann doch noch  die erhoffte Lücke aufging. Beide kämpften sich erst an Waldader vorbei und wehrten dann mit viel Kampfgeist und immer neuen Reserven auch noch die Schlussattacke des irischen Gastes ab.

“Das ist ein ganz besonderer Sieg für mich, denn er hat sich von Start zu Start wahnsinnig gesteigert und heute wie ein ganz Großer gekämpft. Es war zwischenzeitlich zwar etwas eng für uns, aber er ist einfach so dadurch gegangen und hat am  Ende hat er mit seinem Herz gewonnen. Ein großer Dank geht natürlich an Henk und sein Team, die viel Arbeit in die Pferde stecken. Ich bin dann immer nur der, der dann am großen Tag draufsitzen darf.“ war Thore Hammer – Hansen

“Das Rennen in den USA ist jetzt der Plan, aber auch das Irish St Leger ist natürlich eine Option“ so Henk Grewe.

Fotos: Marc Rühl