Doch noch eine Starterin am Sonntag in Dortmund, denn Rennstall Gestüt Hachtsee’s Princess Zelda wurde nachgennant. Sie ist jetzt eine von zehn stehen gebliebenen Vierbeiner im zur Gruppe III zählenden Wettstar.de 139. Deutsches St. Leger (70.000 Euro-2.800 Meter) und peilt damit klassischen Lorbeer an.
Zwei Starts – zwei Siege, so lautete vor Baden die makellose Bilanz der über Stehvermögen verfügenden Zarak-Tochter. Gleich beim Debut in Hannover locker erfolgreich, avancierte sie schon beim zweiten Auftritt im Hamburger Stutenpreis zur eindrucksvollen Gruppe III Siegerin über die spätere Diana-Zweite Kassada. Konnte zuletzt im international besetzten T.v.Zastrow Stutenpreis und damit erstmals gegen die älteren Pferde, ihrer Favoritenstellung als Sechste jedoch noch nicht gerecht werden, auch wenn sie nur um etwas mehr als drei Längen geschlagen blieb.
Soll und sollte sich jetzt als eine von vier Dreijährigen mit der zweithöchsten Marke, aber vorallem auch mit dem leichtesten Gewicht im Feld, rehabilitieren können. Lukas Delozier ist der Reiter.
Foto: Marc Rühl