Das Red Sea Handicap und das sehr gute Laufen von Sisfahan in Riad ist jetzt schon wieder einige Minuten Geschichte. Einen sehr guten Eindruck machte dabei, wie sich der im Mitteltreffen postierte Isfahan -Sohn in der Geraden und auf freie Spur gebracht, trotz der erstmals so weiten Distanz immer besser in Szene setzte konnte und letztlich nicht weit geschlagen endete. Zeit für ein kleines Resumee und die ersten Stimmen aus dem Umfeld.
Trainer Henk Grewe: “Ich bin sehr zufrieden, denn er hat Heute ohne wenn und aber eine tolle Form gezeigt. Leider war er im Rennen etwas zu heftig. Auf so weiten Wegen muß er einfach noch lernen, unterwegs besser abzuschalten. Zudem sollten ihm größere Bahnen mit langen Linien noch mehr entgegen kommen. Ich denke sein nächstes Ziel ist jetzt Dubai, denn wir sind mit seiner bisherigen Entwicklung in dieser Saison sehr glücklich. Zudem ist er auch gut aus dem Rennen gekommen und einfach ein tolles Pferd.”
Racing Manager Holger Faust: “Natürlich sind wir mit seinem Laufen sehr zufrieden, zumal er sich ja auch das letzte Geld sichern konnte. Allerdings muß er wohl noch lernen auf so weiten Wegen zu laufen, denn er war unterwegs sehr eifrig und hat auch nach Aussage seines Reiters die ganze Zeit gepullt. Das hat dann am Ende einfach gefehlt, denn allzu groß war der Abstand zum Sieger im Ziel ja nicht”.
Archivfoto: Marc Rühl