Einziger Starter von Henk Grewe in Hoppegarten war Gestüt Winterhauch’s Saint Cloud. In einer Maidenprüfung für den jüngsten Jahrgang, kam der von Rene Piechulek gerittene Hengdt nach 1.600 Meter um eine Länge geschlagen als Zweiter ins Ziel, womit sich wie beim Debut erneut nur ein Gegner als zu stark erwieß.
Gerade hatte der von Henk Grewe trainierte Django unchained in St. Cloud einen zweiten Platz belegt, da konnte der Trainer in Hoppegarten einen weiteren zweiten Platz verbuchen, durch den Hengst Saint Cloud verbuchen. Der auf der BBAG Auktion 52.000 Euro teure Amaron – Sohn, ein Halbbruder des ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteten Winterfavoriten Sea Bay, hatte sich beim Debut während Baden Baden als Zweiter gleich von starker Seite gezeigt. Jetzt knüpfte er zwar nahtlos an diese Form an, doch für einen Sieg reichte es trotzdem nicht.
Gleich an der Spitze zu sehen, konnte der spätere Sieger Arcandi an der ausgestellten Geläufseinmündung unnen gleichziehen. Es folgte ein 400 Meter langer Zweikampf, in dem die Führung mehrmals wechselte, die Waage aber letztlich doch zu gunsten des Ebbesloher ausschlug. Das ändert allerdings nichts an den Planungen, denn Saint Cloud besitzt weiterhin Nennungen für Preis des Winterfavoriten, Ferdinand Leisten-Memorial, sowie Herzog von Ratibor-Rennen und damit alle wichtigen Rennen seines Jahrganges.
Foto: Marc Rühl