Dritter Starter von Henk Grewe am Sonntag in Düsseldorf, war Hermann Schroer – Dreemann’s Mister Hollow im mit 52.000 Euro dotierten BBAG Auktionsrennen Düsseldorf für Pferde des jüngsten Jahrgangs. Nach 1.400 Metern und einem in der Geraden nicht ganz glücklichen Rennverlauf, mußte er unter Leon Wolff als 15,0:1 Chance, nur den beiden Totofavoriten Postman und Power Daddy mit 3/4 und 1 1/4 Längen den Vortritt lassen.
Der von Besitzerseite selbst gezogene und mit jetzt fünf Starts bereits sehr fleißige Soldier Hollow-Sohn kennt, sieht man einmal vom siebten Platz im Kölner Auktionsrennen ab, nur gute Leistungen. Dritter beim Debut im Badener Jugendpreis, sowie Dritter und zuletzt Zweiter jeweils in der Maidenklasse, meldete der rechter Bruder der auf Listenebene placierten Mrs. Applebee und Halbbruder des ebenfalls von Henk Grewe trainierten Mister Applebee, auch hier wiederum gute Chancen an.
Aus Startbox Sechs bekam er jetzt zwar nicht wie erhofft den Platz an der Spitze, wurde von seinem Reiter hinter Power Daddy als Zweiter eingeparkt. Diese Lage innen an den Rails entpuppte sich letztlich jedoch in der entscheidenden Phase leider als die “Todesspur” . Denn hier fand er bei seinem Angriff auf den Piloten erstmal nicht den nötigen Platz und beim Versuch es etwas weiter außen zu versuchen, kam ihm der spätere Sieger Postman in die Spur. Kurz aufgenommen, kam er zumindest für Rang Drei nicht mehr in Gefahr.
Nach diesem erneut starken Auftritt, hätte er jetzt wahrlich einen Treffer mehr als verdient.
Foto: Marc Rühl