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TRIO AUF DER HEIMATBAHN

07. 07. 2022

Beim Renntag am Sonntag auf der Kölner Heimatbahn, ist Trainer Henk Grewe mit drei seiner Pferde vertreten, die von Michael Cadeddu (Mister Hollow und Orizono), sowie Leon Wolff (Santenay) geritten werden.

Eine Prüfung für zweijährige sieglose Pferde über 1.300 Meter, steuert davon Mister Hollow für Hermann Schroer – Dreesmann an. Dem von Besitzerseite selbst gezogenen Soldier Hollow – Sohn, ein rechter Bruder der auf Listenebene placierten Mrs. Applebee und Halbbruder des ebenfalls von Henk Grewe trainierten Mister Applebee, attestiert man einige Frühreife. Beim bisher einzigen Start im BBAG Badener Jugendpreis, lief er dann auch das erwartet gute Rennen. Nach nicht sonderlich gutem Start kam er mit zunehmender Distanz immer besser auf Touren und hinter Siena und Zariza als Dritter ins Ziel. Ist auf einem diesmal 300 Meter weiteren Weg und mit der Rennerfahrung erste Wahl. Er besitzt Nennungen für diverse  Auktionsrennen und hat als Fernziel auch noch den Preis des Winterfavorit im Blick.

Ihren ersten Auftritt überhaupt, absolviert dagegen Santenay für den Stall The Glourious Four in einem Rennen für drejährige sieglose Pferde über 2.200 Meter.  Die New Bay – Tochter besaß eine Nennung für die Diana,  hatte jedoch immer wieder mit Kleinigeiten zu kämpfen und brauchte daher ihre Zeit. Sie ist somit zwar nicht die Früheste, aber jetzt bereit für ihr Lebensdebut. Ihre nur in Frankreich aktive Mutter Sassella,  eine vom Gestüt Ammerland – gezogene  Lope de Vega-Tochter, blieb ebenfalls zweijährig ungeprüft. Auch dreijährig benötigte sie etwas Anlaufzeit, ehe sie auf Steherdistanzen zweinmal gewann und dabei auch zur Listensiegerin avancierte. Die Stute könnte jetzt also das Rennen jetzt gebrauchen.

Bliebe noch Gestüt Mönchhof’ s Orizono, als einer von nur sechs Startern im Ausgleich III des Tages über 1.850 Meter. Der ebenfalls von seinen Eignern gezogene Lord of England – Sohn, konnte in diesem Jahr noch nicht so richtig an die sehr gute Vorsaison mit zwei Erfolgen und fünf Placierungen in den Geldrängen bei neun Starts anknüpfen. Allerding fand er sowohl beim sechsten Platz als Jahresdebutant auf nassem Sand in Dortmund,  wie auch bei Rang Fünf in Mannheim, nicht den passend guten Boden vor. Soll jetzt unter Höchstgewicht den zuletzt in Sonsbeck gezeigten kleinen  Formansatz als Zweiter zu Sugar Daddy bestätigen und endlich wieder an bessere Vorleistungen anknüpfen.

Foto: Marc Rühl