Ohne Möglichkeiten blieb am Samstag in Mülheim Rennstall Darboven’s Uripolski, der unter Michael in einem Ausgleich IV nach weiten 2.950 Metern überraschend nicht über den elften und damit letzten Platz hinaus kam.
Der Polish Vulcano – Sohn hatte im Vorjahr noch mit zwei Erfolgen und überhaupt bei sechs Starts nur einmal ohne Geld geblieben, eine feine Saison auf den grünen Rasen gelegt. Da hatte man durchaus noch einiges an Reserven vermutet und erhofft. Beim ersten Jahresstart nach fünfmonatiger Erholungspause, war der Wallach vor Wochenfrist in Saarbrücken als Favorit jedoch mit der Führung und noch besten Aussichten, im Schlußbogen weggerutscht und zu Fall gekommen.
Auch diesmal wiederum von der Spitze aus geritten, wurde er zwar im Schlußbogen von einem Gegner passiert, blieb aber innen platzsparend galoppierend, noch bis zur 400 Meter – Marke prominent dabei. Kam dann aber einfach nicht mehr weiter und wurde dann nach einer folgenden Störung von seinem Reiter auch endgültig nicht mehr stärker bemüht. Auch wenn der Boden sicher nicht ganz ideal war, eine Form die nach zuvor gezeigten Leistungen, so einfach nicht stimmen kann.
Archivfoto: Marc Rühl