Zweiter und zugleich letzter Starter von Henk Grewe am Sonntag in Mannheim, war Gestüt Mönchhof’s jetzt vierjähriger Wallach Orizono im Ausgleich III über 1.900 Meter. Wie bereits beim Jahresdebut auf Sand in Dortmund, konnte er trotz der fünf Kilo Erlaubnis von Sarah Bissey, erneut noch nicht in die Entscheidung eingreifen. Allerdings traf er bei seinem fünften Platz auch diesmal wiederum für ihn unpassenden Boden an.
Nach einer tollen Vorsaison mit zwei Erfolgen und fünf Placierungen in den Geldrängen bei neun Starts, trifft es der Lord of England aktuell im Handicap naürlich nicht mehr so ganz einfach an. Da müssen zumindest die äußeren Bedingungen in Form von gutem Geläuf stimmen, was leider nicht der Fall war. Schon unterwegs im Hintertreffen galoppierend und im großen Bogen in die Gerade gekommen, konnte er zwar nicht den entscheidenden höheren Gang finden, aber zumindest noch den ehemaligen Stallgefährten Nunerion für das letzte Geld abfangen und blieb für Platz Vier nur um einen Hals geschlagen.
Auf passendem Untergrund und Bahnen mit anderer Kursführung, sollte er in Handycaps und Reclamers für seine Eigner jedoch wieder die Rolle als “Spaßpferd erfüllen können.
Archivfoto: Marc Rühl