Nachdem in dieser Woche sowohl Numerion als auch Feel the Beat in französischen Verkaufsrennen nicht in die Placierung laufen konnten, aber trotzdem anschließend jeweils einen neuen Eigner fanden, geht es für das Quartier schon am Freitag im Nachbarland weiter. In Fontainebleau kommen wiederum zwei Pferde an den Start, auf allerdings anspruchsvollerem Parkett und mit Theo Bachelot im Sattel.
In einer 28.000 Euro Classe 2 Prüfung über weite 2.600 Meter, hat es dabei der jetzt siebenjähriger Wallach North Hunter mit sieben Gegnern zu tun. Stall Ramon’s bisher über vier Rennzeiten geprüfter Makfi – Sohn, absolvierte seit seinem Debut im Mai 2018 bisher gerade einmal elf Starts. Durch Verletzungen immer wieder gestoppt, kam er aber jeweils im Stil eines eisenharten und treuen Vollblüters umso stärker zurück, war dreimal erfolgreich, viermal Zweiter und blieb nur zweimal überhaupt ohne Geld. Nach jetzigem Saisondebut soll er in der “blacktype” Klasse weitermachen, wobei man ihm durchaus zutraut noch einige Kilos zu finden. Bei seinem Debut auf Listenebene Mitte November im Dresdner Herbstpreis, kam er jedenfalls schon einmal als Sechster ins Ziel
In den Farben von Eckhard Sauren, startet Great Rotation dagegen in einer mit 26.000 Euro dotierten und über die Meile führenden Maidenprüfung. Der im übrigen für die 2.000 Guineas eingeschriebene Siyouni -Sohn, war im Vorjahr viermal am Start, jeweils in anspruchsvoller Gesellschaft und dabei aber auch nicht ganz glücklich. Beim Debut in Deauville verpaßte er als noch grünes Pferd nur hauchdünn mit einer Nase das zweite Geld und landete danach in St. Cloud nach einem völlig uninspirierten Ritt auf Platz Vier, saß innen aber lange rettungslos fest. Im mit 280.000 Euro dotierten und bärenstark besetzten Arqana Auktionsrennen am Arc – Vortag in ParisLongchamp, lief er als Achter besser als es die Placierung aussagt und endete auch zuletzt im Oktober in Clairefontaine bei seinen vierten Platz nicht weit zurück. Formen die ihm auch hier wieder Chancen einräumen.
