Zwei Pferde brachte Henk Grewe am Mittwoch in St. Cloud an den Start, die beide von Theo Bachelot geritten, auf deutlich weiteren Wegen als bisher unterwegs waren. Ein Sieg gelang zwar nicht, doch brachten sowohl Sudden Death als Dritter, als auch Wilantos mit seinem fünften Platz Geld mit nach Hause.
Den Anfang machte Sudden Death in einem 19.000 Euro Verkaufsrennenn über 2.800 Meter. Die frische Siegform aus Wisembourg reichte aus, um Eckard Sauren’ s Arqana – Kauf als 2,3:1 Favorit in die Startbox einrücken zu lassen. Lange sah es dann auch so aus, als sollte es mit einem neuerlichen Sieg klappen. Aus der Reserve geritten, war seinem Reiter das Vorne angeschlagene Tempo wohl zu langsam, denn er schickte seinen Partner noch vor erreichen des Schlußbogens von Platz Sieben an die Spitze. Und auch im Einlauf zog er ersteinmal munter weiter, die mit viel Schwung ankommende Siegerin Diana konnte er letztlich aber doch nicht halten und verlor quasi auf der Linie auch noch mit einem Kopf den zweiten Platz an die Co – Favoritin Tete D’or. Der Hengst aus der Familie von Soberania, Samba Brazil und Seismos, fand anschließend für 18.555 Euro einen neuen Besitzer.
Trotz guter Formen – alleine bei seinen letzten beiden Starts in Charteaubriant und Strasbourg wurde er jeweils Zweiter – war Wilantos sieglos nach St. Cloud gereist. Und an diesem Status änderte sich jetzt auch nach seinem fünften Lebensstart und einem mit 600 Meter diesmal deutlich weiteren Weg leider nichts. In einer mit sieben Pferden zwar spartanisch, nach Leistungsvermögen aber durchaus ansprechend besetzten Classe 2 Prüfung, kam Stall Hochkönig’s vierjähriger Wallach schließlich als Fünfter über die Linie. Schon unterwegs stets im Mitteltreffen zu finden, ging er auch im langen Einlauf immer nur einen Strich weiter und konnte keine Position mehr gutmachen.
Archivfoto Wilantos : Rennstall Grewe
2 X GELD – 1 X GECLAIMT
